Alte Strukturen zu durchbrechen, erfordert Umdenken. Innerhalb wie außerhalb des Vorstandes nehmen wir alle Parteimitglieder als gleichwertig wahr.
Wir hierarchisieren nicht – auch nicht in der Reihenfolge, in der wir uns vorstellen.
Nach der Wahl auf dem Landesparteitag dieBasis in Walsrode, 25.02.2023
Liebe Mitstreiter auf dem Weg zur Basisdemokratie,
ich heiße Carsten Meyer und wurde 1968 in Ohndorf in der Grafschaft Schaumburg geboren. Meine Kindheit verbrachte ich in der Nähe von Neustadt am Rübenberge,
wo ich zusammen mit meiner Frau und unserer inzwischen aus dem Haus gezogenen Tochter lebe.
Ich bin seit dem Ende meines abgeschlossenen Ingenieur- und anschließendem Physik-Grundstudiums im Bereich der Elektro- Automatisierungs- und Informationstechnik selbständig und habe einen Großteil meiner Zeit im Ausland verbracht. Durch diese Zeit habe ich auch die unterschiedlichsten Kulturen und politischen Systeme kennenlernen dürfen und mich damals jedes mal auf die Rückkehr nach Deutschland gefreut. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit, da ich mehr und mehr den Abbau der Demokratie beobachtete welche schließlich in den „Pandemie Maßnahmen“ gipfelte.
Dies war für mich das Zeichen nach langer Zeit politisch wieder aktiv werden zu müssen (Stadtschülersprecher/Jugendvertretung/
Bezirksjugendvertretung/AStA-Vorstand), zunächst in der neu gegründeten Partei Widerstand 2020 und nach deren Zerstörung in der Basis, welche für mich durch ihre Forderung nach Basisdemokratie sofort eine neue politische Heimat bot.
Zunächst engagierten wir (meine Frau ist ebenfalls Partei-Mitglied) uns auf der untersten Ebene im Rahmen von Infoständen, Arbeitstreffen mit unseren lokalen Mandatsträgern und der Einrichtung von Treffen „Basis + Friends“ für Gleichgesinnte und Interessierte. Es zeigte sich jedoch, dass auch auf den höheren Gliederungsebenen, verursacht durch diverse Rücktritte, die Notwendigkeit bestand, sich auch dort stärker einbringen zu müssen, welches dann zunächst in der Wahl zum KV Vorstand Säule der Freiheit des KV Region Hannover mündete.
Eines der wesentlichsten Erkenntnisse dieser Zeit ist und war für mich, sich selbst und seine Meinung nicht wichtiger zu nehmen als sie vermeidlich ist und sich ständig einer Selbstreflexion seines Handelns zu unterziehen. Aus Selbsterfahrung kann ich für mich feststellen, dass dies ein schwieriger Weg ist.
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“
Albert EinsteinCarsten
"Augenblicke verändern uns mehr als die Zeit."
Charlotte WolffIris
Geboren 1963 in der Nähe von Berlin habe ich mich schon in meiner frühen Jugend mit der Unterdrückung freiheitlicher Lebensformen und der Geschichte der Befreiungsbewegungen in Mittel- und Südamerika beschäftigt. Aufgewachsen im Schutz der DDR erlebte ich den Anschluss an die BRD als Verlust meiner Heimat. Zu dieser Zeit hatte ich drei kleine Kinder und nicht die Zeit mich aktiv für den Erhalt der positiven Aspekte der DDR einzusetzen. Von jetzt her weiß ich, dass es auch mit mehr Zeit nicht möglich gewesen wäre, denn die Übernahme war lange geplant und nicht zu verhindern.
In meinem Beruf im mittleren medizinischen Bereich arbeitete ich 40 Jahre beanstandungslos, bis ich Anfang 2021 fristlos gekündigt wurde, weil ich nicht pausenlos unter einer Maske arbeiten wollte. Mit der Pandemie erkannte ich immer mehr Zusammenhänge und suchte nach Menschen, die auch diese Fragen stellten und Antworten fanden. So bin ich zur dieBasis gekommen.
Die Vorwürfe, eine Partei gleich welcher Intention würde zum System gehören und könnte niemals die Lebensumstände im Land ändern, teile ich gar nicht. Viele Mitglieder wollten keiner Partei angehören, weil die inneren Strukturen hierarchisch oder undurchsichtig sind. Um aber unsere Gewohnheit zu durchbrechen, vermeintlich kompetentere Menschen die Entscheidungen in unserem Namen treffen zu lassen, müssen wir erst auf diese Ebene kommen. Unsere jetzigen Politiker fürchten die Stimme ihres Volkes. Nur alle vier Jahre zeigen sie sich von ihrer besten Seite und versprechen uns, was wir wollen, damit wir sie in ihren Positionen bestätigen. Das hätten sie nicht nötig, wenn Wahlen nichts ändern würden.
Wir wollen eine Partei sein, die sich auflöst, wenn sie ihr Ziel erreicht hat. Ihr Ziel, Entscheidungen, die alle betreffen, von allen treffen zu lassen. Dafür will ich meine Zeit und meine Kraft einsetzen.
Lasst uns gemeinsam etwas bewegen und für die Zukunft unserer Kinder kämpfen.
Birgit
"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist ... die Freiheit!"
Nicola
Moin! 🙂
Mittlerweile bin ich 52 Jahre alt und seit gut einem Jahr in der Partei dieBasis aktiv. Politisch war ich vor 2021 eher passiv, nur bei extremen Ungerechtigkeiten war ich auch mal auf der Straße. Engagiert für Themen, die mir wichtig sind, war ich dagegen schon oft, allerdings eher in Verbänden/Vereinen.
Doch die gefühlte Ohnmacht gegenüber all den undemokratischen, ungerechten, unwürdigen, unethischen, kriegerischen und umweltzerstörerischen Aktivitäten unserer Regierungen ließ mich nun doch aktiver werden – es zog mich geradezu auf die Straße und auch in dieBasis! Dort fand ich Gleichgesinnte! Ich fand Menschen, die nicht nur „schimpfen“, sondern auch für ihre Überzeugungen aktiv werden und, wenn nötig, auch Verantwortung übernehmen.
Die Säule der Freiheit vertrete ich sehr gerne, da ich auch persönlich ganz viel Freiheit bzw. Unabhängigkeit brauche, diese mir also für mich und andere wünsche. Nach meinem Wirtschaftsstudium habe ich mich daher auch direkt selbstständig gemacht, mit einer kleinen Research- und IT-Agentur.
Bevor ich so (Ironiemodus ein) „rechts“ geworden bin, dass ich in dieBasis eintrat (Ironiemodus aus), muss ich zu meiner Schande gestehen, auch „Grün“ oder die „Tierschutzpartei“ gewählt zu haben…. also eher aus der „linken Ecke“ komme. Ich war (Ironiemodus ein) jung und unerfahren (Ironiemodus aus) 😉
Von nun an werde ich versuchen, mich in meinem Amt vor allem für die Themen „Meinungsfreiheit“ und „Säulenvernetzung“ (Säule Freiheit) einzusetzen.
Zum Thema Freiheit gehört für mich „Leben und Leben lassen“, gegenseitiger Respekt und ein offenes Ohr für „Anders-Denkende“. Besonders am Herzen liegt mir ethischen Verhalten Mensch und Tier und Umwelt gegenüber. Ich lehne jedwede Form von Machtausübung ab, da sie Unfreiheit, Abhängigkeit und oft auch Zerstörung für die Betroffenen (Mensch, Tier und Umwelt) impliziert.
Wenn Ihr das lest und etwas davon ähnlich seht, oder auch anders :-), kontaktiert mich und lasst uns gemeinsam Lösungen entwickeln.
"Der Gescheitere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit."
Marie von Ebner-EschenbachAndrea
Vor ca. 30 Jahren fiel mir neben Kind und Haushalt auf, dass die Nachrichten im wöchentlichen Takt meist nur ein ein Katastrophenthema kannten. Auch wenn Erinnerungen nicht so verlässlich sind, wie wir gerne glauben wollen, habe ich doch ein klares Bild zu diesem Moment im Kopf. Ausgelöst hat es aber außer einem „Ist ja interessant“ nichts.
Als nächstes folgten 10 Jahren intensive Elternarbeit. Vom Klassenelternvorsitzenden bis zum Landeselternrat habe ich in jedem Gremium mitgewirkt und dabei viel über Eltern erfahren, einiges an kommunalen Gepflogenheiten beobachten und Informatives über das Zusammenspiel in der Politik mitbekommen dürfen. Doch auch hier hat es noch nicht ausgereicht um zu sagen, jetzt befasse ich mich mit Politik.
Dann Ende 2019 werden wir langsam auf eine gesundheitliche Bedrohung durch einen Virus vorbereitet. Innerhalb der nächsten drei Monate erlebe ich für mein Empfinden sehr viel widersprüchliches. Die Angst in der Gesellschaft führt immer rasanter zu Spaltung, massiven Ungerechtigkeiten und für mich immer weniger verständlichen Umgang mit der Krise. Allerorten wird Solidarität eingefordert und Grundrechte gelten immer weniger. Die erlebte und beobachtbare Ungerechtigkeit, sowie die unglaubliche Doppelmoral haben es dann aber geschafft, mich aktiv in größerem Rahmen einbringen zu wollen. So trat ich zunächst in die Partei WIR2020 ein. Leider sollte diese Partei nur wenig Bestand haben und so kam ich im April 2021 zur Basis.
Mit einer abgeschlossen Ausbildung kann ich nicht aufwarten. Das heißt jedoch nicht, das kein Wissenserwerb stattgefunden hat. Eben nur nicht auf den von uns im allgemeinen offiziell anerkannten Wegen.
Meine Themen sind das Soziale, die Kinder und die Gesundheit. Etwas, das sich wie ein roter Faden durch mein Leben zieht. Und etwas was ich auch jeden Tag zu Leben versuche. Einen anderem Menschen helfen, ein Lächeln hervor zu locken, einen Einkaufswagen weiterreichen oder nur zu zuhören. Fehler zugeben, auch wenn es unangenehm ist. Zur Wahrheit stehen, auch wenn es mir zum Nachteil gereicht. Dafür stehe ich und dieses muss endlich in die Kreise der Regierenden einziehen.
Fragen, Anmerkungen und Kritik gerne per Mail an mich, Zustimmung nehme ich zur Not auch 😉
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Wir sind eine neue Partei, die ihr Parteiprogramm zusammen mit den Mitgliedern entwickelt.
In der Basisdemokratie werden die politischen Fragen direkt vom Volk entschieden.
Wir alle sind dieBasis!
dieBasis LV Niedersachsen
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